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Die persönlichen Datensheets der Schülerinnen und Schüler werden im Klassenraum für einen Gallery Walk aufgehängt. Alle können nun einzeln durch den Raum gehen und sich die Sheets der anderen anschauen. Die Jugendlichen erhalten so die Möglichkeit, ihre eigene Datenspur mit der der anderen zu vergleichen: Sehen die Datenspuren der anderen ähnlich oder ganz anders aus? Dabei sollen sie auch ein Augenmerk auf die Unterschiede zwischen den verschiedenen Datenspuren legen: Gibt es Unterschiede bezüglich der Anzahl der gespeicherten Daten? Oder bezüglich der Qualität der Daten (mehr oder weniger persönliche Informationen)?

 

Anschließend geben die Schülerinnen und Schüler im Plenum ein Feedback zu ihren Ergebnissen und besprechen folgende Fragen:

 

  • Hat euch überrascht, wie viel Daten von euch gespeichert wurden?
  • Wie erklärt ihr euch die Unterschiede zwischen den verschiedenen Datenspuren? Hängt das mit dem Nutzerverhalten der jeweiligen Person zusammen?
  • Sind Daten dabei gewesen, die ihr lieber nicht preisgegeben hättet? Gibt es etwas, dass ihr verbergen möchtet, oder habt ihr nichts zu verbergen?
  • Und schließlich: Wie bewertet ihr diese Form der Datensammlung im Netz?

 

Um die Qualität der Diskussion zu erhöhen, kann es sinnvoll sein, den Schülerinnen und Schülern vor Beginn des Gesprächs fünf Minuten Zeit zu geben, um sich in Einzelarbeit zu den genannten Fragen Gedanken und Notizen zu machen.

 

Hinweis: In den Unterrichtsvorschlägen von „Spione in der Hosentasche?“ werden weitere Aspekte des Datensammelns im Netz vertieft.

  • Material und Medien

    Kreppband, Tesafilm oder Pinnnadeln